Klopfen mit Ereignis bringt bessere Ergebnisse!

Ganz provokant stelle ich diese Behauptung in den Raum: Wenn wir MIT Ereignis klopfen, werden unsere Ergebnisse mit der EFT Klopfakupressur erfolgreicher sein. Warum? In diesem Beitrag liefere ich dir 7 Gründe für mein Vorgehen.

 

Was verstehen wir unter einem Ereignis?

Grundsätzlich und sehr knapp sagt der Duden dazu:

Bedeutung: „besonderer, nicht alltäglicher Vorgang, Vorfall, Geschehnis“

Weiteres Licht geben uns passende Synonyme zum Begriff Ereignis, die uns noch leichteren Zugang zu unserem heutigen Thema verschaffen. Unter anderem:

    • Erlebnis
    • Aufhänger
    • Vorkommnis
    • Zwischenfall
    • Anlass

Vielleicht hast du bemerkt, dass du mit manchen dieser Worte direkt ein eigenes Bild oder einen Satz assoziiert hast? Oft erzeugen wir  schon während des Lesens eines Textes eigene Bilder und erinnern uns vielleicht sogar an entsprechende Momente in unserem Leben.

Wir verknüpfen die Information des Lesestoffes sofort mit dem zugehörigen Wissen, das in unserer Gehirn-Bibliothek bereits vorhanden ist und bauen sie dort ein. Wenn wir genau hinspüren, können wir sogar fühlen,  wie unser Körper auf manche dieser Begriffe reagiert.

Und das bringt uns schon direkt zum ersten Argument meiner EFT Reise mit Ereignis:

 

1. Ein konkretes Beispiel dockt sofort im Nervensystem an

Unsere professionelle Arbeit mit EFT am Klienten will eines bewirken:

„Die Verbesserung eines dargebotenen Problems“.

Um eine Sache erfolgreich verändern zu können, müssen wir sie genau kennen. Unser Klient gibt uns daher einen Überblick über eine Sache, die ihn im Alltag belastet und seine Lebensqualität einschränkt.

Je besser wir seine Emotionen fassen können, desto besser wird sein Nervensystem bei der Arbeit mitschwingen können. Wenn du möchtest, verfolge die folgenden Beispiele.

 

Fallbeispiel Spinnenphobie ganz generell klopfen:

Frau S. kommt zu uns in die Praxis und schildert, wie sehr sie unter ihrer Spinnenphobie leidet. Sie erzählt uns, inwiefern ihr Leben dadurch beeinträchtigt ist. So kann sie beispielsweise im Sommer keine Fenster öffnen, nicht in die Waschküche gehen, und jeder Gang in den Fahrradkeller wird für sie zum Albtraum.

Wir registrieren, dass sie das in einer berichtenden,  strukturierten und völlig kopf-gesteuerten Weise erzählt. 

Nachdem wir das alles gehört haben, beschließen wir, zur Klopfarbeit zu kommen. Wir könnten sie gemäß dem Protokoll unter anderem fragen, welcher SUD (Stresswert) jetzt gerade vorherrscht. Frau S. ist recht gelassen und sagt, dass es jetzt momentan gerade nicht so stressig ist, weil ja keine Spinne zu sehen ist – und nennt eine distanzierte 3 als Anfangswert.

Wenn wir jetzt damit gemäß dem EFT Vorgehen arbeiten, wäre unser Satz:

„Obwohl ich Angst vor Spinnen habe, liebe und akzeptiere ich mich selbst.“

Nach einigen Runden mit der EFT Klopfakupressur würde der Stresswert auf ungefähr 1 sinken und vielleicht wäre das Problem gelöst.

 

Fallbeispiel Spinnenphobie mit Ereignis klopfen:

Wenn wir einen Klienten jedoch in das Auge des Hurrikans führen möchten (p.s. das tun wir NICHT bei Trauma) und im Gehirn genau da andocken wollen, wo der Ursprung der Angst sitzt, fragen wir nach einem aktuellen Ereignis und lassen uns das berichten.  

Frau S. tut das und sie geht in Gedanken ihren Alltag durch. Sie landet beim gestrigen Tag, als sie das Fahrrad aus dem Keller holen wollte und an mehreren Spinnweben vorbei gehen musste. Schon bei der Erzählung erleben wir die Veränderung an ihr. Sie beschreibt nun auch Symptome wie Herzklopfen, Aufregung und Angstgefühle. Ihr Stresswert ist nicht mehr die gelassene 3 sondern eine klare 8.

Wenn wir jetzt mit diesem echt angedockten SUD arbeiten, wäre der Satz:

“ Obwohl ich jetzt noch meine Angst spüre, wenn ich an den Fahrradkeller gestern denke, liebe und….“

Wenn wir die nötigen Runden mit genau diesem Aufhänger, dem Beispiel aus dem Alltag arbeiten, ist die Bearbeitung viel lebhafter und damit auch effizienter. Die Chance, dass sie nach der Sitzung künftig besser in den Fahrradkeller gehen kann, ist um einiges höher.

Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass sie auf der Reise durch die assoziierten Erinnerungen an den Ursprung der Angst kommt. Das so auftauchende Thema können wir dann an der Wurzel bearbeiten.

 

2. Ich weiß, dass ich nichts weiß

Mein zweites Argument verbirgt sich hinter dem geflügelten Wort des Philosophen Sokrates: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Für mich ist das ein sehr starker Satz, den ich mir stets wiederhole und vor Augen führe.

„Ich bemühe mich daher um eine therapeutische Haltung, in der ich mich immer wieder daran erinnere, in Bezug auf meinen Klienten nicht wissend zu sein“.

Zu vielen Störungsbildern gibt es logisch aufgebaute Annahmen und Theorien. Evidenzbasierte Konstrukte über Entstehung und Zusammenhänge bieten oft auch fertige Lösungen und Behandlungs-ansätze. Dieses Wissen ist natürlich eine bereichernde Grundlage für ein erstes Herangehen und mir daher sehr wertvoll.

In meiner Arbeit habe ich jedoch erlebt, dass diese „fertigen Lösungen“ zwar manchmal zutreffen, aber genauso häufig auch völlig daneben liegen. Oder dass die gerade vorliegende Lösung ein Gemisch aus mehreren Ansätzen ist.

Die Gefahr, einem eigenen Gedankenkonstrukt zu erliegen, ist umso höher, je mehr theoretisches Wissen und analytisches Denken man sich angeeignet hat.

 

Meine persönliche Lösung für die Arbeit mit EFT…

ist daher der oben genannte Satz: „Ich weiß, dass ich nicht weiß“.

Er erzeugt in mir eine Zurück-Haltung durch ein gewisses Maß an Demut. Die Kunst liegt für mich darin, beim Klopfen alles vorgefertigte Wissen loszulassen, „leer zu werden“ und dann damit zu starten, was der Klient mir hier und jetzt darbietet:

„Sein Problem und eine Alltagssituation, in der er sein Problem erlebt.“

Wenn ich damit starte, minimiere ich die Gefahr, auf eigene Faust zu analytisch an die Sache heranzugehen und eine verkopfte Lösung und Klopfsequenz anzubieten. Wenn ich sein Beispiel als Ausgangspunkt nehme, bleibe ich „im Schweif des Kometen“ und unternehme keine alleinigen Höhenflüge.

 

Wie es dennoch zur Lösung kommen kann?

 

3. In SEINEM / IHREM Gehirn liegt die Lösung!

Das Geheimnis liegt darin, ganz demütig und ehrlich zu erkennen:

„Ganz gleichgültig, wieviel ich über die Entstehung einer Phobie, Zwangsstörung oder einer Neurose zu wissen glaube, – das Gehirn meines Klienten weiß besser, woher „sein“ Problem kommt!“

Nur in seinem /ihrem Gehirn ist der Ursprung einer ungünstigen Verdrahtung bekannt. Seine Biografie ist der Schlüssel zur Quelle! Nur wenn wir seinen Synapsen folgen und seine Assoziationen aufgreifen um sie dann im Klopfprozess einzubinden, kommen wir ans Ziel. 

 

Beispiel Spinnenphobie und diverse Entstehungstheorien

> Phobien gehören laut Sigmund Freud beispielsweise zu den Neurosen. Dieser Begriff wurde stark von ihm geprägt und er sieht die Ursachen einer neurotischen Störung in frühkindlichen Konflikten. Die Theorie besagt, dass unverarbeitete Probleme sich aus dem Unbewussten heraus auf äußerer Ebene bemerkbar machen. Diese „Verschiebung“ auf äußere Symptome könnte zum Beispiel u.a. eine Phobie sein.

> Dem gegenüber gibt es die Theorie des „erlernten Verhaltens“, die Lerntheorie. So kann es sein, dass ein Kind die Spinnenangst seiner Mutter erlebt und für sich zum Schluss kommt, dass Spinnen sehr gefährliche Tiere sein müssen, wenn Mama so eine große Angst vor ihnen hat, dass sie laut quietscht, wenn sie eine sieht. Es beschließt also, sicherheitshalber auch Angst vor ihnen zu haben.

> Die dritte Möglichkeit ist, dass man durch ein plötzliches, unerwartetes Ereignis mit einer Spinne einen Schock erlebt, den man nie richtig überwindet. Fortan hat die betreffende Person Angst vor der Spinne, weil sie sich an den heftigen Schrecken erinnert.

> Schließlich gibt es auch noch die Theorie, dass manche Störungen genetisch veranlagt sein können… Hier würden dann erlernte Erfahrungen der Eltern oder vorheriger Generationen als Erbgut in uns weitergegeben.

Allein die Fülle der möglichen Wurzeln sollte mich Bescheidenheit lehren und verhindern, zu früh einer bestimmten Richtung zu folgen.

Wenn ich stattdessen mit dem Ereignis starte, führt mich das Gehirn des Klienten dahin, wo es in SEINEM Fall begann.

 

4. Reden ist Silber, Ereignis klopfen ist Gold

Am Anfang war ein Ereignis, ein Vorfall, ein Erlebnis.

Oft jedoch ist dieses „alte“ Erlebte dem Klienten nicht bewusst. Manchmal hat er es vergessen, weil es so lange her ist und er sich schlicht nicht bewusst daran erinnern kann. Oder er würde niemals auf die Idee kommen, dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen etwas „ganz Harmlosen wie damals“ und der jetzigen leidenserzeugenden Störung. Oder, oder, oder…

Einer meiner eigenen Lieblingssätze ist folgender:

„Wenn wir es wüssten, dann wüssten wir es ja“.

So hilft es auch nichts, viel (zu lange) zu reden, zu sinnieren, zu spekulieren oder analysieren. Wir können ganz sicher sein, dass unser Klient bereits alles tausendfach durchdacht und kognitiv auch gelöst hat. Sein Leiden besteht weiter, OBWOHL er versteht. 

Gute Worte zur rechten Zeit sind wie silberne Ziselierungen und können wohl tun. Mit EFT zu klopfen bringt jedoch die nötigen Veränderungen im Nervensystem, die durch Worte allein nicht bewirkt werden können.

 

Ganz einfach starten mit dem was ist, der Rest kommt von selbst

Wir verlassen also die überstrapazierten und ausgeleierten Gehirn-Pfade und spazieren im Dschungel der Synapsen bis zur Lösung.

„Dabei machen wir es uns ganz einfach: Wir starten die Klopfsession mit einem aktuellen Ereignis, um zu einem früheren zu gelangen.“

 

5. Neue Wege gehen und naheliegende Dinge nutzen

Einer meiner Lieblingstherapeuten, Steve de Shazer hat sinngemäß gesagt: 

„Wenn etwas 1000mal  nicht funktioniert hat, wird es das auch beim 1001 Mal nicht tun“.

Es ist so wunderbar, dass man auch in der Behandlung von Menschen neue Wege betreten darf. Alte Theorien weisen Wege, aber wir dürfen sie auch verlassen, wenn es angebracht ist. Wir brauchen also nicht zum 1001. Mal mit unserer Klientin ihre Spinnenphobie zu analysieren. Gleichgültig, wie klug wir dabei vorgehen.

Die EFT Klopftechnik richtig angewendet führt auf verschiedene Weise zu neuen Verknüpfungen und „Umbauten“ im Gehirn. Wie man heute weiß, werden neue Erfahrungen lebenslang ins Gehirn integriert und  können so zu neuen Verhaltensmustern führen.

Und mal ganz ehrlich: was liegt näher als der Alltag des Klienten? Starten wir damit und lassen ihn durch das Klopfen neue Dinge lernen.

 

Lernen findet an den Synapsen statt 

Neurowissenschaftler wissen heute, dass auch erwachsene Gehirne neue Synapsen bilden können. Es ist solch ein faszinierendes Feld und wer mag, kann sich hier mal dazu einlesen.

Es würde den Rahmen sprengen, hier noch ausführlicher darüber zu schreiben. Wichtig ist für uns: 

„Im Frühjahr des Jahres 2012 ist EFT als „evidenzbasierte Methode“ von der APA (American Psychological Association) als wissenschaftlich fundierte Therapiemethode anerkannt worden.“

Hier findest du in englisch eine kurze Abhandlung dazu. Mehr gibt es im Netz zu finden.

Es gilt als erwiesen, dass die Klopftechnik in Verbindung mit den richtigen Worten und Interventionen alte, ungute Verknüpfungen lösen und neue, hilfreiche schaffen kann.

 

Neue Wege in der Behandlung führen zu neuen Ergebnissen!

Durch eine saubere und zielgerichtete Arbeit mit EFT können wir unserem Klienten zu neuer Erfahrung verhelfen und dadurch zu neuem Lernen und neuen Synapsen.

Idealerweise sollte er jedoch auch genau den Nutzen erkennen, den eine Klopfsession in seinem Leben bewirkt. In unserem Beispiel: 

„Wenn Frau S. nach unserer Sitzung künftig entspannt durch den Fahrradkeller gehen kann, wird sie glasklar erkennen, dass das eine durch das andere bewirkt wurde.“

Arbeit kann so einfach sein 🙂

„Nimm das belastende Alltagsbeispiel deines Klienten und verändere es zum Guten!

 

6. Such nicht weiter... starte, und der Rest wird euch finden

Dieser Punkt wird sehr kurz sein. Fast alles ist schon gesagt.

Nur eines fehlt noch:

Das Vertrauen in den Prozess!

Ja, es liegt oft (nur) an uns selbst, wenn es da noch Hürden gibt. Ich kann daher nur empfehlen, sich auf den Prozess einzulassen, mit dem Ereignis zu starten und dann zu staunen…

Die Lösung kommt während des Tuns. Ganz von alleine zeigt sie sich und manchmal zeigt sich auch die Quelle des Übels. Manchmal auch nicht. Dann wird unser Bedürfnis das WARUM zu verstehen nicht gestillt.

Das muss man aushalten lernen. Es gehört manchmal dazu.

Was zählt, ist das Ergebnis und wenn du das Erlernte in die Praxis umsetzt, werden die Erfolge dich und deinen Klienten bereichern.

 

7. Fazit: Einfach ist meistens einfacher

Das Fazit dieses Artikels ist ganz unkompliziert.

Ich beende ihn mit Synonymen zum Wort „einfach“.

Vielleicht hast du Lust, zu schauen, welche Bilder sie in deiner Gehirn-Bibliothek erzeugen und in welchen Regalen sie andocken?

Ich stelle mir manchmal meine eigene Gehirn-Wissens-Bibliothek vor. Es ist ein altehrwürdiger, ordentlicher und gut gefüllter Raum. Ein bisschen britisch wirkt er,  mit roten Läufern auf dunklen Dielen und grünen Leselampen auf runden Holztischen. Die Regale sind lang und sehr hoch. Ist wahrscheinlich meinem Lebensalter geschuldet. Das Licht ist gedämpft, ein paar Staubkörnchen werden durch wenige hereinfallende Sonnenstrahlen glänzend gemacht. Es herrscht  wohltuende Ruhe. 

 

Wenn du magst, spür mal hinein, was sich bei dir verknüpft:

    • einfach
    • entspannt
    • mühelos
    • leicht
    • glatt
    • direkt
    • schlicht
    • fein

Danke für dein Lesen 

und ich wünsche dir sehr viel Erfolg mit der EFT Klopftechnik und dem Klopfen mit Ereignis.

Herzlichst, 

Regina

Facebook
Twitter
LinkedIn

Teile den Artikel

Beteilige dich an der Unterhaltung

4 Kommentare

  1. Liebe Regina, dein „Artikel“ ist so schön verständlich und ermutigt mich sehr, der „Einfachheit“ zu vertrauen und mich bei den „Übungssessions“ daran zu versuchen. Da steht mir, glaube ich, mein viel zu hoher Anspruch an mich selbst auch nicht mehr so im Weg – denn es geht ja erstmal um das Verstehen und akzeptieren des Klienten mit „dem was er mitbringt“ – nicht um mich und meine „analytischen Fähigkeiten“ 😉 … das nimmt viel Druck raus, wird heute Abend gleich ausprobiert .
    Vielen lieben Dank !

    1. Liebe Astrid, vielen Dank für deine guten Worte! Wenn der Beitrag dies bei dir erreicht hat, ist für mich alles in Erfüllung gegangen, was ich mir wünschte. Dass er ermuntert, ermutigt und das Selbstvertrauen stärkt. Viel Erfolg heute Abend beim Üben 🙂 Herzliche Grüße, Regina

  2. Hallo Regina,
    dieser Blog ist Dir wiederum sehr gelungen, eben wie all die anderen auch die man auf Deiner Seite lesen kann.. Ein gewohnt guter Beitrag und toll gestaltet aus dem man viel mitnimmt und immer das Wissen vertieft. Ich arbeite schon viele Jahre in meiner Praxis mit EFT und kann die Wirkweise immer bestätigt sehen. Von den Patienten kommen nur positive Rückmeldungen, ohne Ausnahme.
    Vielen Dank .

    1. Liebe Birgit, vielen Dank für deine Wertschätzung! Deine Praxis im hohen Norden empfehle ich immer gerne weiter, wenn mich jemand nach einer Therapeutin im Raum Kiel sucht. Deshalb erlaubte ich mir auch, deine Homepage in deinem Kommentar einzupflegen. Es freut mich sehr, dass du so erfolgreich EFT einsetzen kannst bei deiner Arbeit. Alles Gute wünsche ich dir weiterhin!, Regina

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kurs Bestellen

Bestelle hier deinen Kurs und du erhältst von mir eine Rechnung gemäß der AGB. Nach Zahlungseingang erhältst du den Link zum Kurs!